Erika Petric studierte Architektur an der Universität in Laibach. Nach dem Studiumabschluß verlagert sie ihren Lebensmittelpunkt nach Wien, wo sie mehrere Jahre als Architektin und Projekt Managerin tätig ist. 2008 folgt ein Wechsel nach Graz und Beginn der Lehr- und Forschungstätigkeit an der TU Graz. Im Rahmen ihrer Dissertationsarbeit forscht sie über Zusammenhänge von Phänomenologie und Architekturfotografie. Im Bereich der Fotografie geht sie auch ihrer persönlichen Kunstpraxis nach. Sie hat an mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teilgenommen. International hält sie Vorträge und publiziert über Architektur und Fotografie. Sie lebt und arbeitet in Graz.
I hit you in the face because I am hurt. I break your ribs because my heart is broken. I am trying to protect myself, intruders are everywhere.
Your lip is bleeding, your chin trembling. Do not cry. Ever.
As I push you, your head hits the wall; you are dizzy.
A futile attempt to protect myself - don't worry, it is nothing personal.
Die Arbeit Nothing personal ist ein Teil der fortlaufenden fotografischen Erkundung unter dem Titel Emotionale Landschaft, die eine topografische Aufnahme der Schlüsselmomente in der inneren Landschaft der emotionalen Ereignisse, und daraus folgenden Verhaltensmuster, skizziert. Die Fotografie dient dabei als Katalysator eines Rekapitulationsprozesses der meist unbewussten emotionalen Investition. Die Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf die persönliche Ebene passiert in der Annahme, die universelle Bedeutung dabei entlarven zu können, ganz im Sinne von Lisette Model, die für Fotografie behauptete (wie von Diane Arbus zitiert), dass „je spezifischer man dabei ist, desto allgemeingültiger wird es sein.“ Nothing personal behandelt häusliche Gewalt. Negativscan 6x6, Ink-Jet Print
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